Wusstest du …

dass ein Tuch mit Salzwasser nach dem Training kleine Wunder wirkt?

Es reinigt, beruhigt, tut gut und das Beste: es kostet nichts .Einfach ein Tuch in leicht salzigen, lauwarmen Wasser auswringen und über den Schweiß oder Druckstellen legen. Das Salz wirkt leicht antibakteriell und das Wasser kühlt sanft.

Perfekt nach intensiver Arbeit oder auch an heißen Tagen.

Extra Wissen : Lauwarmes Wasser kühlt dein Pferd besser als kaltes Wasser. Ist das Wasser kalt ziehen sich die Gefäße zusammen und die Wärme bleibt im Pferd.Durch lauwarmes Wasser bleiben die Gefäße offen und der Muskel kann die Wärme nach außen abgeben. So kühlst du nachhaltig und gleichmäßig.

Wusstest du …

dass ein bisschen Vaseline im Winter richtig nützlich ist?

Ein Hauch davon auf den Strahl und die Sohle geben und schon klebt der Schnee deutlich weniger. Vorallem wenn der Schnee feucht und pappig ist hilft es gegen das Aufstollen.

BEACHTE !

Bitte nur in Maßen auftragen. Denn zuviel Vaseline zieht Dreck an und du bewirkst das Gegenteil.

Merke : wenn s glänzt war’s Zuviel !

Wusstest du …

dass es seit kurzem ein tolles neues Fachbuch auf dem Markt gibt?

„ Der Mineralfutter- Kompass „

Ich verlinke hier die E-Book Version.

Es handelt sich hier um eine echte Empfehlung meinerseits. Inhaltlich und auch menschlich.

Und wer mich kennt, weiß dass ich nur Dinge empfehle die ich selbst besitze und von denen ich überzeugt bin !

https://www.bavarianhorsemanship.de/shop/eBook-Der-Mineralfutter-Kompass-Wissen-*-Wirkung-*-Wahrheit-zwischen-Mythen-und-Marketing-p784285712

Hinweis in eigener Sache: Der Link führt dich auf eine externe Seite. Ich teile ihn, weil ich den Inhalt wertvoll finde – für alles Weitere ist der jeweilige Anbieter verantwortlich.

Wusstest du …

dass eine Tee-Bar im Winter nützlich sein kann ?

Klingt im ersten Moment vielleicht nach Schnickschnack, ist aber ein durchdachtes, natürliches Angebot zur Unterstützung des Trinkverhaltens und des Wohlbefindens. In den kühleren Monaten trinken viele Pferde weniger.Das Wasser ist im Herbst und Winter deutlich kälter und das Durstgefühl bei niedrigen Temperaturen lässt nach.Kräutertee kann in solchen Phasen ein sanfter Impuls sein um mehr Flüssigkeit aufzunehmen. Vorausgesetzt, er wird sinnvoll eingesetzt.

Pferde wählen häufig instinktiv, was ihnen guttut. Wenn man ihnen die Entscheidung ermöglicht. Eine frei verfügbare Wahl zwischen normalem Wasser und mildem Kräutertee kann Pferden helfen, ihre Flüssigkeitsaufnahme eigenständig zu regulieren und gleichzeitig von den natürlichen Eigenschaften bestimmter Pflanzen zu profitieren.

ABER ACHTUNG ! Auch einen Tee kann man überdosieren !

Geeignet sind beruhigende und milde Kräutertees wie Kamille oder Fenchel. Beide Kräuter werden traditionell in der Pferdefütterung genutzt und gelten bei maßvollem Einsatz als gut verträglich. Der Tee sollte immer frisch aufgebrüht, abgekühlt und ohne Zusätze angeboten werden. Wichtig ist auch, dass stets unbehandeltes, klares Wasser parallel zur Verfügung steht. Tee ersetzt kein  Wasser ! Er ist eine zusätzliche Option.

Eine Tee-Bar sollte weder täglich noch dauerhaft angeboten werden. Zwei bis vier Mal pro Woche reichen völlig aus. Der Organismus soll Anreize erhalten,keine Dauerreize. Regelmäßige Pausen verhindern, dass ein Kräuterthema im Körper dauerhaft präsent ist. Diese Dosierung respektiert die Natur der Kräuter.

Jede Portion sollte frisch zubereitet werden. Lauwarmes Wasser oder frischer Tee wird von vielen Pferden gern getrunken, besonders bei Übergangswetter und Kälte. Stehende Teereste werden nicht angeboten, sondern entsorgt. Hygiene ist genauso wichtig wie beim regulären Tränkemanagement.

Kurz gesagt: Eine Tee-Bar ist kein Luxusprojekt, sondern eine einfache, gut durchdachte Ergänzung. Sie lädt zum Trinken ein, bietet Abwechslung und respektiert das natürliche Auswahlverhalten des Pferdes.

Wohlfühlen ist kein Luxus. Manchmal beginnt es mit der Wahl zwischen Wasser und einem Schluck Kamillentee.

Du hast selbst einen guten Tipp, den du gern hier auf der Seite teilen möchtest?

Etwas, das bei dir im Stall funktioniert oder anderen helfen könnte?

Dann schick mir deine Idee über den Kontakt – vielleicht taucht dein Tipp bald hier auf (mit deinem Namen, versteht sich 😄).

Alle Tipps werden selbstverständlich von mir auf Korrektheit und Rechtssicherheit geprüft !

Dein tipp

Wusstest du …

dass du dir im Winter mit Salzflaschen gegen gefrorene Tränken behilflich sein kannst ?

Nimm eine gut verschlossene Plastikflasche, halb gefüllt mit stark gesalzenem Wasser und leg sie in deine Tränke.Stark gesalzen bedeutet auf ca 500ml Wasser , eine gute handvoll Salz.Achte darauf dass nichts ausläuft.Das Salz senkt den Gefrierpunkt und somit bleibt das Wasser in der Flasche länger flüßig und durch jede Bewegung in der Tränke überträgt sich diese Restwärme auf dein Wasser in der Tränke.So entsteht ein Temperaturausgleich.

Es ist nicht perfekt , aber damit gewinnst du oft mehrere Stunden Zeit .

P.S. Bei starkem Frost , so ab - 10 grad , wird das aber leider nicht mehr viel nützen.

Wusstest du …

dass die Flanken deines Pferdes bei Wetterwechsel ( fast ) wichtiger sind als der Rücken ?

In den Flanken verlaufen großflächige Blutgefäße.Diese sind für den Wärmeaustausch zwischen Haut und Körperkern verantwortlich. Wenn es plötzlich sehr kalt wird oder es sehr kalt und windig wird , dann verengen sich die Gefäße reflexartig. Das schützt zwar vor Wärmeverlust kann aber auch die Verdauung des Pferdes beeinträchtigen .

Tip: Nach Bewegung oder bei nasskaltem Wetter einfach die Flanken mit einem Handtuch abreiben und/oder leicht massieren.Das fördert die Durchblutung und entlastet den Stoffwechsel.

So hilfst du dem Pferdekörper im Gleichgewicht zu bleiben bevor er aus der Balance gerät.

Noch mehr nützliches findest du im

Lexikon